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Vitalpilz-Zusammenfassung


Es gibt über ein Dutzend Vitalpilze, die im Napf unserer Hunde landen können.

Ich möchte euch hier einen kleinen Auszug aus dieser wundervollen Welt zeigen. Mit den folgenden Vitalpilzen können wir unsere Hunde von innen unterstützen.


  • Mandelpilz (Agaricus blazei murrill)

Krebsprävention, Fellprobleme, Zeckenschutz, Immunsystemregulierung


  • Judasohr (Auricularia polytricha)

Durchblutungssteigerung, Krämpfe, Sommerekzemprophylaxe, Lähmungen


  • Schopftintling (Coprinus comatus)

Entzündungen, Diabetes, Sarkome, Tumore im Binde- und Stützgewebe


  • Raupenpilz (Cordyceps sinensis)

Entgiftung, Leistungssteigerung, Lungen- und Nierenerkrankungen, Befall mit Parasiten, Borreliose, Rheuma


  • Schmetterlingstramete (Coriolus versicolor)

Wundheilung, Lebererkrankung, Warzen, Infektionen mit Bakterien, Pilzerkrankungen, Fibrosarkom


  • Maitake (Grifola frondosa)

Krebs, Immunsystemstärkung, Wundheilung, Muskelaufbau


  • Eichhase (Polyporus umbellatus)

Blasensteine, Blasenentzündung, Haut- und Augenerkrankungen, Ödeme, Lymphsystem


  • Reishi

Übergewicht, Allergien, Immunsystemstärkung, Leberentgiftung, Fellprobleme, Krebstherapie


  • Shiitake (Lentinula edodes)

Infektionen, Arthrose, Arthritis, Stärkung des Immunsystems, Blasen- und Harnröhrenprobleme


  • Igelstachelbart (Hericium erinaceus)

Magen-Darm-Infektionen, Milztumore, Verdauungsstörungen, vegetatives Nervensystem, Allergien, Fell- und Hautprobleme



Wie wir sehen, haben diese Pilze vielfältige Wirkungen im Körper des Hundes, die wir bewusst wahrnehmen sollten. Es gibt Pilze wie den Champignon, der auch in gekochter Form im Hundenapf landen kann. Lange Zeit war man gegen das Füttern von Pilzen, aber eine kleine (!) Menge ist völlig unbedenklich.

Die Dosierung der Vitalpilze ist von mehreren Faktoren abhängig, aber Studien gibt es noch wenige hierzu. Um die Dosierung bestimmen zu können, müssen auf jeden Fall aber mehrere Dinge beachtet werden. Vor allem sollten Alter, Größe, Gewicht, Erkrankungen und individuelle Bedürfnisse ermittelt werden. Vitalpilze sollten mit einer Vitamin C Quelle angeboten werden, dies verstärkt die Wirkung.

Vitamin C Quellen könnten Hagebutten, Camu-Camu oder auch Acerola sein.


Die Menge an Pulver/Extrakt sollte eingeschlichen werden.

Es ist möglich den Vitalpilz als loses Pulver aber auch in einer Kapsel abgefüllt anzubieten. Der Pilz sollte immer mit dem Futter aufgenommen werden.

Das Anbieten auf leeren Magen ist nicht empfehlenswert.

Man spricht bei den Vitalpilzen von einer adaptogenen Wirkungsweise. Selbstheilungsprozesse werden aktiviert und Erkrankungen können damit günstig beeinflusst werden.

Das Ziel der Mykotherapie ist kein schneller Erfolg von heute auf morgen, sondern eine leichte begleitende Möglichkeit, den Hund bei Erkrankungen zu unterstützen.


Autorin: Janine Wenke von Hundur


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